Hunger nach Bildern
Haben wir heute 2013 noch einen Hunger nach
Bildern, wie seinerzeit bei der ersten Dokumenta des Gründers Arnold
Bode?
Damals gab es ein heute
unvorstellbares Informationsbedürfnis, nach der der Herrschaft der
Nazis, die bereits etablierte Kunstformen als entartet definiert
hatten.
Die deutsche Kunstszene beherrschte
noch eine Sucht nach eigener Definition,die Zeit der
Gewaltherrschaft wurde sozusagen im Kopf herausgeschnitten.,Junge
Künstler,die oft nicht mehr jung waren,durch ihre Kriegsteilnahme und als ausgewiesene Erwachsene an die Hochschulen kamen, orientierten sich an den emigrierten Professoren
der Zeit vor 1933 oder suchten nach Entwicklungen im Ausland,damals vornehmlich in Paris.Die Kunstgeschichte schwieg,einer großer Teil war im Ausland und verblieb dort.
Beispiel,die Künstler an der
Frankfurter Städelschule orientierten sich an Max Beckmann,dem
Leiter der Schule vor der Naziherrschaft,man malte in der Manier Beckmanns und
es brauchte seine Zeit um den internationalen Anschluss zu
schaffen,der jedoch nicht auf der ersten Dokumenta durch heimische
Künstler, repräsentiert wurde.Diese Entwicklungen verliefen über
private Galerien und nicht über bereits etablierte.
1955 wurde einem erstaunten Publikum
ein völlig neue Erscheinung von Kunst dargestellt, ohne die durch
den Krieg verursachten Brüche.Dieser eigentlich recht späte
Einstieg,im Vergleich zu den radikalen Strömungen nach dem 1
Weltkrieg,verhinderte auch so eine Auseinandersetzung,mit der
Schreckensherrschaft,dazu bedurfte es der Auseinandersetzungen der
60iger und frühen 70iger Jahre.
Schwerpunkt der Ausstellung war weniger die damals zeitgenössische Kunst, die
nach 1945 entstanden ist.Gezeigt wurden Arbeiten der Künstler ,die während der Zeit des Nationalsozialismus in Deutschland verfemt waren. Daher stand die abstrakte Kunst, insbesondere die abstrakte Malerei der 1920er und 1930er Jahre im Mittelpunkt der Ausstellung.
B Giacomo
Balla Willi
Baumeister Max
Beckmann Hermann
Blumenthal Reg
Butler Eduard
Bargheer Mirko
Basaldella Max
Bill Umberto
Boccioni Ernst
Barlach Jean
Bazaine Renato
Birolli Camille
Bombois Afro
Basaldella André
Beaudin Roger
Bissière Georges
Braque
C Alexander
Calder Alexander
Camaro Heinrich
Campendonk Marc
Chagall Roberto
Crippa Massimo
Campigli Giuseppe
Capogrossi Carlo
Dalmazzo Carrà Giorgio
de Chirico Felice
Casorati Bruno
Cassinari Lynn
Chadwick Antonio
Corpora
D Robert
Delaunay Charles
Despiau Theo
van Doesburg Raoul
Dufy André
Derain Otto Dix
Raymond
Duchamp-Villon
H Hans
Hartung Erich
Heckel Werner
Heldt Auguste
Herbin Karl
Hartung Bernhard
Heiliger Barbara
Hepworth Karl
Hofer
M August
Macke Marino
Marini Otto
Meyer-Amden Giorgio
Morandi Gabriele
Münter Alberto
Magnelli André
Masson Joan
Miró Mattia
Moreni Zoran
Mušič Aristide
Maillol Ewald
Mataré Paula
Modersohn-Becker Ennio
Morlotti Alfred
Manessier Henri
Matisse Amedeo
Modigliani Richard
Mortensen Franz
Marc Georg
Meistermann Piet
Mondrian Georg
Muche Gerhard
Marcks Hans
Mettel Henry
Moore Otto
Mueller
S Giuseppe
Santomaso Gérard
Ernest Schneider William
Scott Mario
Sironi Edwin
Scharff Wolfgang
Schulze (Wols) Séraphine
(Louis) de Senlis Pierre
Soulages Oskar
Schlemmer Kurt
Schwitters Gino
Severini Toni
Stadler Karl
Schmidt-Rottluff Scipione
(Gino Bonichi) Gustave
Singier Graham
Sutherland
V Victor
Vasarely Alberto
Viani Jacques
Villon Maurice
de Vlaminck Emilio
Vedova Marie
Héléne Vieira da Silva Louis
Vivin Friedrich
Vordemberge-Gildewart
Sicherlich Ihnen sehr vertraute Namen,alle Namen, die längst in der Kunstgeschichte angekommen sind.
und ich will nich unken -das ältere Publikum würde das Museum stürmen,doch das ist nicht Sinn einer Ausstellung der arte contemporanea,contemporary art,l'art contemporain,சமகால கலை,müasir incəsənət, современное искусство,సమకాలీన కళ
und ich will nich unken -das ältere Publikum würde das Museum stürmen,doch das ist nicht Sinn einer Ausstellung der arte contemporanea,contemporary art,l'art contemporain,சமகால கலை,müasir incəsənət, современное искусство,సమకాలీన కళ
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Ihre /Deine Anregung/en und Mitarbeit erwünscht,
Danke