28. Juni 2012

Bilder aus dem Hugenottenhaus













HR Rundgang durch die dOCUMENTA13


Friedrichstr  Hugenottenhaus 

Winter 2011/12 Eingang maison abandonnée
nicht verpassen  Standort siehe Karte

Ein Hugenotte war Simon Louis du Ry ,der Erbauer des Zentralen Gebäudes der Documenta das Friderizianum.
Der Physiker Denis Papin kam ebenso aus Frankreich wie die Familie der bekannten Märchenerzählerin Dorothea Viehmann (geborene Pierson) oder die Vorfahren von George André Lenoir.

A man and a woman make love Gerard Byrne im 50iger Jahre Ballsaal des Hotel Hessenland
 Das in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts geschaffene Gebäude wurde nach dem Zweiten Weltkrieg als Hotel und Restaurant genutzt. Eine verwaiste Rezeption und alte Reklameschilder erinnern daran. Früher war das historische Gebäude mit dem Hotel Hessenland verbunden. Aus Gründen des Brandschutzes wurde der Durchgang zugemauert.

Konzept Theaster Gates, Jr

Lehmwand durch die Freilegungen und Durchbrüche wurden die baulichen Materialien sichtbar



Link Netz oben; Rekombination von Material führt zu Ausbrüchen aus einer phantasielosen Architektursprache.


Aussagen zum Verständnis Video


Das Buch-der Mensch-am Tisch-das Essen-ich und Du-wir Alle

peuplée
Das Hugenotten Haus eine soziale Skulptur,sicher, daß ist überall zu erkennen.

Wie der Körper,die Haut eines Menschen öffnet das Haus seine "Poren"lässt uns einblicken.

Recombinationen
"





peuplée 废弃的房子
 居住
రద్దు హౌస్
  నివసించేవారు

废弃的房子 居住     రద్దు హౌస్
  నివసించేవారు

peuplée-popolata-废弃的房子
 居住


Wo endet die Kunst, wo beginnt das Leben?
Diese Frage ist aktuell, seitdem Marcel Duchamp * 28. Juli 1887 in Blainville-Crevon; † 2. Oktober 1968 in Neuilly-sur-Seine Gegenstände aus dem Alltag in den Kunstkontext eingeführt hat und etwa gleichzeitig die Konstruktivisten die Anwendung von Kunst auf alle Bereiche des Alltags proklamierten. In jeder historischen Epoche und mit jeder Generation von Künstlerinnen und Künstlern stellt sich die Frage in immer neuer Form. Das Thema ist so spannend, weil es nicht nur über das jeweilige Kunstschaffen etwas aussagt, sondern sehr viel auch über die historische und soziale Situation, in der dieses entsteht. Theaster Gates ist Direktor eines Kunst-Programms  und Dozent für Bildende Kunst an der Universität von Chicago. Seine kreative Praxis umfasst ein breites Spektrum von Themen, einschließlich Installation, Ortsspezifika, Aneignung und Masterplanung. Mit Hilfe der Kunst als Werkzeug für sozialen Wandel, präsentiert er in und mit den Gemeinden neue Wege zur Begegnung,sich herausfordernden Fragen zu stellen. Er lädt sie ein,sich kreativ zu engagieren.Gates konzentriert sich auf die kulturelle Entwicklung in unterversorgten Gemeinden und die Beziehungen zwischen Museen und weiteren kulturellen Einrichtungen um lokale kulturelle Aktivitäten in den Gemeinden zu fördern können.
Gates 'Arbeit ist die eines Künstlers, Stadtplaners, Sozialarbeiters. Seine Schüler erkundeten die physischen, kulturellen und spirituellen Merkmale eines Standorts, den aktuellen Zustand des Standortes. Fehlende Elemente werden erkannt,deren Auswirkungen auf den Design-Prozess ,dem Konzept beigefügt. Beteiligte an den Arbeiten neben Gates, sind die Architekten Johannes Preus und Belinda Lee.Durch diese Partnerschaft bildet die Sam Fox School

Washington University in St. Louis
und die Pulitzer Foundation 3716 Washington Boulevard St. Louis, eine interdisziplinäres Forschungcluster und eine Zusammenarbeit zwischen Studierenden, praktizierenden Künstlern, Architekten, Kuratoren, Designern und anderen Fachleuten, während zugleich in der Gemeinde ein Aktivismus und ein Engagement durch Kunst, Architektur und Design entsteht.Diese Entwicklung wirkt sich unmittelbar auf die Gemeinde aus.

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am Ziel





Wie erleben uns und das Gebäude,die Wechselwirkungen sind unbeschreiblich und für jeden von uns einmalig.Wir folgen unseren Erinnerungen,die geballte Kreativität beginnt uns mit der eigenen zu überfluten.















In der Phantasie geht es immer weiter,nutze sie

so gibt es immer Momente des Zweifel und nicht Verstehen
,
nur ich helfe mir da heraus, in dem ich innehalte

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Gedanken wirft man nicht weg,schaffe Ihnen einen Platz in Deinem Grdächtnis

hier oder doch woanders in Chicago
 


Die Abbruchhäuser mittelloser Schwarzer renoviert Theaster Gates in Chicago zusammen mit Freunden. Zur Documenta hat er allerhand Brauchbares wie Fenster, Türen, Stufen aus diesen Häusern nach Deutschland geschleppt, um ein altes Hugenottenhaus zu renovieren.
 Das Kunstwerk "12 Ballads" ist entstanden, begehbar für die Besucher, und Wohnort für die Künstler.



Gedankenaustausch und Essen im Garten



Es erwartet Sie eine Performance im Dunkeln und Sie sind mittendrin.
Das verlassene Hugenottenhaus wird durch Sie,uns,die Künstler,die Akteure
wiederbelebt.


Das war nur das vorläufige Ende eines kreativen Tages,demnächst wieder in Kassel,es gibt wirklich viel zu sehen.


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